'''Der Photoapparat
In dem kurzen Roman Der Photoapparat begleitet der Leser einen namenlosen Mann, welcher sich zunächst in eine kleine Fahrschule begibt. Allerdings fehlen ihm geeignete Passfotos, um sich für den Führerschein anzumelden. Dies hindert ihn jedoch nicht daran, sich öfters in der Fahrschule aufzuhalten, nicht zuletzt um mit der ihm sympathischen Sekretärin zu frühstücken oder mit der Türglocke zu spielen. Durch die dahinplätschernden Darstellungen der Suche nach einer Gasflasche in einem Vorstadtbezirk, den Reisen nach Mailand und London und weiteren scheinbar unbedeutenden Ereignissen wird dem Leser eine minimalistische Lebensphilosophie vorgestellt.